Aktuelle Informationen
Heimspiel gegen Aalen
Servus SSV-Fans,
in wenigen Tagen findet unser Heimspiel gegen den VfR Aalen statt. Wir rufen alle SSV-Fans dazu auf, diesen wichtigen Spieltag mit uns zu bestreiten. Treffpunkt ist bereits um 12.00 Uhr an der Kreuzeiche. Lasst uns gemeinsam im Block E abreißen und ein weiteres Ausrufezeichen setzen.
Forza Reutlingen!
Alle für den Klassenerhalt
Die aktuelle Spielzeit neigt sich dem Ende und unser Verein steckt nach wie vor im Abstiegskampf fest. Nachdem wir am vergangenen Samstag beim Spitzenreiter in Villingen ohne Punkte die Heimreise antreten mussten, ist es umso wichtiger, dass wir am kommenden Samstag sowie eine Woche später bei unseren direkten Konkurrenten im Abstiegskampf in Bissingen bzw. Backnang dreifach punkten. Wir rufen daher alle SSV-Fans dazu auf, uns nach Bissingen und Backnang zu folgen. Unterstützt unsere Mannschaft in beiden Spielen und verleiht ihr den notwendigen Rückenwind.
Alle für den Klassenerhalt!
wfv-Pokal gegen Young Boys
Am Mittwoch, den 13.09.23 um 18:30 Uhr , steht die dritte Pokalrunde auf dem Kunstrasenplatz daheim an unserer Kreuzeiche an. Wir rufen alle SSV-Fans dazu auf, sich um 17:30 Uhr an der Tribüne hinter Block E zu versammeln, um anschließend zum Nebenplatz zu gehen und geschlossen unseren SSV zum Sieg zu schreien!
Der bessere Verein gewinnt!
Statement zur Saison 2022/23
Der Ball ruht nun. Seit gut vier Wochen ist die Saison mit dem Minimalziel Klassenerhalt abgeschlossen. Viel wurde in den vergangenen Wochen geschrieben, gepostet und gesagt. Wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, das Geschehene etwas geradezurücken und unsere Sicht darzustellen.
Das letzte Spiel in Nöttingen war in vielerlei Hinsicht symptomatisch. Wir konnten trotz allem einen nahezu voll besetzten Bus zum Auswärtsspiel schicken. Im Stadion wartete gleich die erste Farce auf uns: Während der groß inszenierten Verabschiedung von Nöttinger Spielern, die im Vorfeld der letzten Partie stattfand und über 15 Minuten andauerte, beschlossen wir nach einigen Minuten, uns das nicht länger anhören zu wollen, und fingen an zu singen. Irritierte Blicke unserer Spieler sowie die Aufforderung, den Support einzustellen, waren die Folge. Ausgerechnet von den Spielern, die unseren Verein so nah an den nicht abschätzbaren Abgrund gebracht hatten, wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Das Spiel begann und wir gerieten immer mehr unter die Räder. Nach dem vierten Gegentreffer war für einige von uns genug gute Miene zum bösen Spiel gemacht und einzelne Gruppenmitglieder stellten sich nach oben in den Block. Um die 85. Minute zogen dann auch die restlichen Unerschütterlichen die Reißleine und stellten den Support ein. Eine Mannschaft mit dieser Leistung ist es nicht wert, unterstützt zu werden. Nach dem Abpfiff entlud sich der geballte Frust, als sich unsere Spieler weigerten, sich zur Rede zu stellen und sich zunächst direkt in Richtung Kabinen verkrochen. Erst nach mehrfachen und deutlichsten Aufforderungen kamen sie zurück an den Block und hörten sich unsere Ansage an. Das Spiel zeigt, wie groß die Frustration und auch die Entfremdung zwischen Fans und Mannschaft geworden ist.
Um es klar zu sagen: Wir fühlen uns verarscht. Wir stellen auch nach 13 Jahren Woche für Woche die bestmögliche Unterstützung auf die Beine, sorgen für Kulissen, wie es sie nirgends in der Oberliga zu finden gibt und singen selbst in den ausweglosesten Situationen noch weiter. Dennoch bekommen wir Woche für Woche elf Spieler auf dem Feld zu sehen, denen es zu großen Teilen völlig egal ist, was mit unserem Verein passiert. Wir wollen daran erinnern, dass jeder Spieler einen Vertrag unterschrieben und sich zum Einsatz für unseren Verein verpflichtet hat. Zu oft war das Gegenteil der Fall und unsere Mannschaft spielte lustlos und desinteressiert. Das ist weit mehr vereinsschädigend als vieles, was uns in der Vergangenheit alles schon angekreidet wurde!
Natürlich muss die Frage nach der Ursache und der Verantwortung gestellt werden. Wir sehen durchaus respektable Ergebnisse der Gremien in der Vereinsarbeit. Die Schulden wurden enorm verringert, infrastrukturell steht der SSV so gut da wie lange nicht mehr und die Außendarstellung, auch gegenüber Sponsoren, wurde endlich auf ein seriöses Fundament gestellt – um nur drei Beispiele zu nennen. In und um den Verein wird Großes geleistet und das gehört anerkannt! Von allen!
Nichtsdestotrotz darf man auch die Vereinsführung hinterfragen. Am drängendsten ist sicherlich das Thema Trainerwechsel in der Winterpause. Wohingegen man in der Regel einen frischen Wind nach einem Trainerwechsel spürt, versank unsere Mannschaft danach immer tiefer im Sumpf. Es gibt sicherlich gute Gründe für den Rausschmiss, aber zum einen war die Kommunikation für Außenstehende unverständlich und warf bei manchen noch mehr Fragen auf, zum anderen blieb eine sportliche Bestätigung dieser Entscheidung komplett aus.
Es gibt also durchaus berechtigten Grund zur Kritik. Absolut unberechtigt dagegen ist die „Kritik“, wie sie in fataler Weise in den sozialen Medien und von den altbekannten „Bruddlern“ geäußert wird. Hier meinen Leute, sich äußern zu müssen, die das Stadion, wenn überhaupt, dann nur zu den Derbys von innen gesehen haben und seit Jahren nur dadurch auffallen, die Stimmung um den Verein herum zu vergiften. Leider sind auch genügend bekannte Leute, die sich selbst teilweise sogar zu unserer Fanszene zählen, dabei. Die Lust am Destruktiven scheint das Einzige zu sein, was diese Leute antreibt. Wir sind der Meinung, dass jemand, der auf keiner Ebene auch nur einen Finger für den Verein krumm macht, keine Berechtigung zu dieser Form der Kritik hat.
Doch wie soll es nun weitergehen? Dazu haben wir die folgenden Forderungen:
Unser SSV steht über dem Einzelnen – dieser Satz aus dem Leitbild unseres Vereins wird in vielen Bereichen bereits gelebt. Es ist nun an der Zeit, ihn auch auf die erste Mannschaft zu übertragen. Jeder Spieler steht in der Pflicht für unseren Verein und kein einziger Spieler steht über ihm. Lassen wir uns nicht weiter verarschen von Spielern, denen ihr Ego wichtiger ist als der sportliche Erfolg!
Unser SSV steht über dem Einzelnen, das gilt genauso für das Umfeld des Vereins. Kein Zeitungsredakteur, Online-Kommentarschreiber und auch sonst niemand hat sich zu profilieren, in dem er über den SSV herzieht. Der SSV ist unsere gemeinsame Sache. Das gilt nicht nur für die Vereinsarbeit oder die Stimmung auf den Rängen, sondern genauso auch für sein Bild in der Öffentlichkeit.
Der Verein wurde seit Gründung des damaligen Unterstützerteams in zahlreichen Bereichen umgekrempelt und von Grund auf neu aufgestellt. Und dies teils mit beachtlichem Erfolg, wir hatten es oben ausgeführt. Es ist nun an der Zeit, den Fokus auf die erste Mannschaft zu legen und „den neuen SSV“ endlich auch hier umzusetzen. Der Leistungsgedanke, der sportliche Biss und der Erfolgshunger müssen nicht nur im sportlichen Konzept, sondern auch im Kopf jedes einzelnen Spielers zementiert werden.
Und zu guter Letzt: Wir waren bereits in der vorletzten Saison tief im Abstiegskampf, haben es aber gemeinsam als Einheit dort herausgeschafft. In dieser Saison war es deutlich brenzliger und von einer Einheit kann keine Rede sein. Wir wollen durch ehrlichen Fußball und durch Kampf und Einsatz wieder als Fans und Mannschaft zusammenrücken. Eine Saison wie diese darf sich nie mehr wiederholen!
Mit diesen Forderungen ist die Saison 2022/2023 für uns abgeschlossen. Sie stehen als Schlussstrich für die vergangene Spielzeit und sollen einen Weg in die kommende Saison aufzeigen, wie wir ihn uns vorstellen. Zusammen mit der Mannschaft wollen wir bei Null beginnen und im Verein und seinem Umfeld wieder zusammenfinden. Lasst uns gemeinsam diese Forderungen umsetzen, wieder zu einer Einheit zusammenwachsen und unseren SSV weiter aufbauen. Wir sehen uns im Stadion!
Statement zur Saison 2022/23
Der Ball ruht nun. Seit gut vier Wochen ist die Saison mit dem Minimalziel Klassenerhalt abgeschlossen. Viel wurde in den vergangenen Wochen geschrieben, gepostet und gesagt. Wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, das Geschehene etwas geradezurücken und unsere Sicht darzustellen.
Das letzte Spiel in Nöttingen war in vielerlei Hinsicht symptomatisch. Wir konnten trotz allem einen nahezu voll besetzten Bus zum Auswärtsspiel schicken. Im Stadion wartete gleich die erste Farce auf uns: Während der groß inszenierten Verabschiedung von Nöttinger Spielern, die im Vorfeld der letzten Partie stattfand und über 15 Minuten andauerte, beschlossen wir nach einigen Minuten, uns das nicht länger anhören zu wollen, und fingen an zu singen. Irritierte Blicke unserer Spieler sowie die Aufforderung, den Support einzustellen, waren die Folge. Ausgerechnet von den Spielern, die unseren Verein so nah an den nicht abschätzbaren Abgrund gebracht hatten, wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Das Spiel begann und wir gerieten immer mehr unter die Räder. Nach dem vierten Gegentreffer war für einige von uns genug gute Miene zum bösen Spiel gemacht und einzelne Gruppenmitglieder stellten sich nach oben in den Block. Um die 85. Minute zogen dann auch die restlichen Unerschütterlichen die Reißleine und stellten den Support ein. Eine Mannschaft mit dieser Leistung ist es nicht wert, unterstützt zu werden. Nach dem Abpfiff entlud sich der geballte Frust, als sich unsere Spieler weigerten, sich zur Rede zu stellen und sich zunächst direkt in Richtung Kabinen verkrochen. Erst nach mehrfachen und deutlichsten Aufforderungen kamen sie zurück an den Block und hörten sich unsere Ansage an. Das Spiel zeigt, wie groß die Frustration und auch die Entfremdung zwischen Fans und Mannschaft geworden ist.
Um es klar zu sagen: Wir fühlen uns verarscht. Wir stellen auch nach 13 Jahren Woche für Woche die bestmögliche Unterstützung auf die Beine, sorgen für Kulissen, wie es sie nirgends in der Oberliga zu finden gibt und singen selbst in den ausweglosesten Situationen noch weiter. Dennoch bekommen wir Woche für Woche elf Spieler auf dem Feld zu sehen, denen es zu großen Teilen völlig egal ist, was mit unserem Verein passiert. Wir wollen daran erinnern, dass jeder Spieler einen Vertrag unterschrieben und sich zum Einsatz für unseren Verein verpflichtet hat. Zu oft war das Gegenteil der Fall und unsere Mannschaft spielte lustlos und desinteressiert. Das ist weit mehr vereinsschädigend als vieles, was uns in der Vergangenheit alles schon angekreidet wurde!
Natürlich muss die Frage nach der Ursache und der Verantwortung gestellt werden. Wir sehen durchaus respektable Ergebnisse der Gremien in der Vereinsarbeit. Die Schulden wurden enorm verringert, infrastrukturell steht der SSV so gut da wie lange nicht mehr und die Außendarstellung, auch gegenüber Sponsoren, wurde endlich auf ein seriöses Fundament gestellt – um nur drei Beispiele zu nennen. In und um den Verein wird Großes geleistet und das gehört anerkannt! Von allen!
Nichtsdestotrotz darf man auch die Vereinsführung hinterfragen. Am drängendsten ist sicherlich das Thema Trainerwechsel in der Winterpause. Wohingegen man in der Regel einen frischen Wind nach einem Trainerwechsel spürt, versank unsere Mannschaft danach immer tiefer im Sumpf. Es gibt sicherlich gute Gründe für den Rausschmiss, aber zum einen war die Kommunikation für Außenstehende unverständlich und warf bei manchen noch mehr Fragen auf, zum anderen blieb eine sportliche Bestätigung dieser Entscheidung komplett aus.
Es gibt also durchaus berechtigten Grund zur Kritik. Absolut unberechtigt dagegen ist die „Kritik“, wie sie in fataler Weise in den sozialen Medien und von den altbekannten „Bruddlern“ geäußert wird. Hier meinen Leute, sich äußern zu müssen, die das Stadion, wenn überhaupt, dann nur zu den Derbys von innen gesehen haben und seit Jahren nur dadurch auffallen, die Stimmung um den Verein herum zu vergiften. Leider sind auch genügend bekannte Leute, die sich selbst teilweise sogar zu unserer Fanszene zählen, dabei. Die Lust am Destruktiven scheint das Einzige zu sein, was diese Leute antreibt. Wir sind der Meinung, dass jemand, der auf keiner Ebene auch nur einen Finger für den Verein krumm macht, keine Berechtigung zu dieser Form der Kritik hat.
Doch wie soll es nun weitergehen? Dazu haben wir die folgenden Forderungen:
Unser SSV steht über dem Einzelnen – dieser Satz aus dem Leitbild unseres Vereins wird in vielen Bereichen bereits gelebt. Es ist nun an der Zeit, ihn auch auf die erste Mannschaft zu übertragen. Jeder Spieler steht in der Pflicht für unseren Verein und kein einziger Spieler steht über ihm. Lassen wir uns nicht weiter verarschen von Spielern, denen ihr Ego wichtiger ist als der sportliche Erfolg!
Unser SSV steht über dem Einzelnen, das gilt genauso für das Umfeld des Vereins. Kein Zeitungsredakteur, Online-Kommentarschreiber und auch sonst niemand hat sich zu profilieren, in dem er über den SSV herzieht. Der SSV ist unsere gemeinsame Sache. Das gilt nicht nur für die Vereinsarbeit oder die Stimmung auf den Rängen, sondern genauso auch für sein Bild in der Öffentlichkeit.
Der Verein wurde seit Gründung des damaligen Unterstützerteams in zahlreichen Bereichen umgekrempelt und von Grund auf neu aufgestellt. Und dies teils mit beachtlichem Erfolg, wir hatten es oben ausgeführt. Es ist nun an der Zeit, den Fokus auf die erste Mannschaft zu legen und „den neuen SSV“ endlich auch hier umzusetzen. Der Leistungsgedanke, der sportliche Biss und der Erfolgshunger müssen nicht nur im sportlichen Konzept, sondern auch im Kopf jedes einzelnen Spielers zementiert werden.
Und zu guter Letzt: Wir waren bereits in der vorletzten Saison tief im Abstiegskampf, haben es aber gemeinsam als Einheit dort herausgeschafft. In dieser Saison war es deutlich brenzliger und von einer Einheit kann keine Rede sein. Wir wollen durch ehrlichen Fußball und durch Kampf und Einsatz wieder als Fans und Mannschaft zusammenrücken. Eine Saison wie diese darf sich nie mehr wiederholen!
Mit diesen Forderungen ist die Saison 2022/2023 für uns abgeschlossen. Sie stehen als Schlussstrich für die vergangene Spielzeit und sollen einen Weg in die kommende Saison aufzeigen, wie wir ihn uns vorstellen. Zusammen mit der Mannschaft wollen wir bei Null beginnen und im Verein und seinem Umfeld wieder zusammenfinden. Lasst uns gemeinsam diese Forderungen umsetzen, wieder zu einer Einheit zusammenwachsen und unseren SSV weiter aufbauen. Wir sehen uns im Stadion!
2 Spiele – Null Ausreden: Es geht um alles
Der drohende Abstieg in die Verbandsliga muss mit aller Kraft verhindert werden! Wir rufen daher alle SSV-Fans dazu auf, uns bei den verbleibenden zwei Spielen zu folgen und die Mannschaft nach vorne zu treiben!
- 20.5.23 Holzhausen Heimspiel: Alle in Block E
- 27.5.23 Alle nach Nöttingen
Derby gegen die Kickers
Gemeinsamer Marsch zur Kreuzeiche
- Samstag, 6. Mai 2023 um 15:30 Uhr
- Treffpunkt 12:30 Uhr Albtorplatz
- Block E Karten sind am gewohnten Standort erhältlich
- Mottoshirt für 20 Euro
ZUSAMMEN KÄMPFEN – GEMEINSAM SIEGEN
Gemeinsam mit dem Bus nach Großaspach!
Wie bereits 2013 nach Offenburg und 2014 nach Heidenheim, möchten wir mit der gesamten SSV-Familie gemeinsam mit dem Bus zu diesem Auswärtsspiel anreisen. Wir rufen alle SSV-Fans dazu auf, sich uns anzuschließen. Lasst uns uns fernab der Dorfplätze ein Stadion genießen, dass diesen Namen verdient hat und alle zusammen einen Auftritt hinlegen, wie wir ihn uns vorstellen!
An den kommenden zwei Heimspielen wird es am Block E Kartenverkauf für 25 Euro Bustickets für diese Auswärtsfahrt zu kaufen geben. Andernfalls wendet euch an die bekannten Gesichter.
Am Spieltag selbst ist dann um 10:30 Uhr Treffpunkt und Abfahrt am Kreuzeichestadion.
ALLE NACH GROSSASPACH!
Derby in Degerloch
Am Samstag den 22.10.2022 spielen wir bei den Kickers auf der Waldau. Anpfiff ist 14:00 Uhr.
An diesem Tag wird es auf der Anfahrtstrecke einen Schienenersatzverkehr geben. Zwischen Reutlingen und Nürtingen werden für uns Extrabusse bereitgestellt. In Nürtingen werden wir auf den Regelzug umsteigen.
Wer also aus dem Umland (Metzingen/Bempflingen/Urach etc.) kommt, kann den regulären SEV nutzen und in Nürtingen zu uns stoßen. Bitte informiert euch rechtzeitig über die passenden Abfahrtszeiten.
- Treffpunkt: RT Hbf - 09:15 Uhr
- Abfahrt SEV RT - 09:44 Uhr (Bussteig 5)
- Abfahrt Nürtingen Bhf - 10:34 Uhr (Gleis 2)
Karten für den Gästeblock könnt ihr bereits am Samstag beim Heimspiel gegen Großaspach neben dem Bierstand erwerben.
Nutzt die Gelegenheit und deckt euch bereits im Vorfeld mit Karten ein!
Saisonauftakt in Bissingen und Zuhause gegen Backnang
Bock!
Pokalheimspiel gegen Balingen
Bock!
Alle nach Lörrach
Wir rufen alle SSV-Fans auf, sich uns anzuschließen und nach Lörrach zu fahren! Anmeldungen zu den Auswärtsspielen wie immer über die bekannten Wege.
ZUSAMMEN KÄMPFEN – GEMEINSAM SIEGEN
Bock!
Saisonabschluss zum letzten Heimspiel gegen Göppingen
Wie bereits vergangene Woche angekündigt wollen wir auch zum letzten Heimspiel gegen Göppingen und auswärts gegen Lörrach alles rausholen!
Wir treffen und am kommenden Samstag bereits um 12 Uhr an unserem Bierstand.
ZUSAMMEN KÄMPFEN – GEMEINSAM SIEGEN
Wir haben Bock!
PS: Nach dem Spiel bleibt der Bierstand zu.
Alle nach Bissingen
Unbeeindruckt wie das Spiel gegen Bruchsal schlussendlich gewertet wird, heißt es für die restlichen drei Spiele weiter:
ZUSAMMEN KÄMPFEN – GEMEINSAM SIEGEN
Lasst uns die Saison mit drei starken Auftritten gegen Bissingen, Göppingen und Lörrach beenden. Wir rufen alle SSV-Fans auf, sich uns anzuschließen und nach Bissingen zu fahren! Anmeldungen zu den Auswärtsspielen wie immer über die bekannten Wege.
Wir haben Bock!
Alle nach Backnang
Spätestens nach dem letzten Spiel in Dorfmerkingen sollte klar sein, wo wir uns aktuell befinden. Ein einziger Punkt seit der Winterpause und wirklich sang- und klanglose Auftritte auf dem Feld. Aber wem erzählen wir das.
Uns allen ist klar: So darf das nicht weitergehen. Und noch haben wir alle Hebel selbst in der Hand, um den Klassenerhalt zu sichern. Und wer weiß, in der Hinrunde haben wir uns auch schon an den Kopf gefasst und gefragt, wie das noch was werden soll. Und es wurde doch noch was.
Das bedeutet, jetzt sind wir alle gefragt! Lasst uns in Backnang unseren Jungs den Rücken stärken und sie mit allem unterstützen, was wir haben. Wir zweifeln nicht: wir kämpfen zusammen und wir siegen gemeinsam. Wir sind Reutlingen! Und wir tun alles, was wir können, um das Ruder wieder rumzureißen!
Alle nach Backnang!
- Sonntag, 27.3.2022
- Treffpunkt 10:15 Uhr RT Hbf
- Anpfiff 14:00 Uhr in Backnang
Derby!
Am kommenden Freitagabend gastieren die Stuttgarter Kickers an unserer Kreuzeiche. Die SSV-Fanszene trifft sich um 17 Uhr an der Kreuzeiche vor dem Block E Eingang. Dort wird es eine Überraschung käuflich zu erwerben geben, wir empfehlen euch deshalb 12 Euro mehr mitzunehmen.
Lasst uns gemeinsam den SSV zum Sieg schreien! Vorwärts SSV!
300 Ausgaben newSzene
Am 30. August 2003 beim Erstrundenspiel im DFB-Pokal gegen Hertha BSC erschien sie zum ersten Mal. Über 18 Jahre sind seitdem vergangen. Als einziges Printmedium ununterbrochen zu jedem Heimspiel unseres SSV an der Kreuzeiche herausgegeben. Geschätzte 30.000 Exemplare mit hunderten Fotos, zehntausenden Wörter und mehreren tausend Seiten später, kommt am Mittwoch beim Heimspiel die 300. Ausgabe heraus.
Die Rede ist natürlich von der newSzene. Das Sprachrohr der Szene E und Informationsorgan für die SSV-Fans feiert sein Jubiläum mit einer besonderen Spezialausgabe.
Kommt am Mittwoch an die Kreuzeiche und sichert euch euer Exemplar.
Alle nach Degerloch!
Am Freitag, den 20.8.21 spielen wir um 19 Uhr auf der Waldau. Treffpunkt 15:45 Uhr Reutlingen Hauptbahnhof (Abfahrt 16:18 Uhr).
Stark bleiben Sanchez
Sanchez, Mitglied der Crew 36 Stuttgart, unser guter Freund und langjähriger Wegbegleiter des SSV, braucht unsere Hilfe.
Vor wenigen Tagen ereilte ihn die schlimme Diagnose Blutkrebs.
Helft mit, Ihm bei seinem Kampf zu unterstützen, und registriert euch bei der DKMS!
Stark bleiben, Sanchez!
Neuauflage Saison-Rückblick-DVDs
Hallo SSV-Fans,
könnt ihr Euch noch erinnern wie es ist, im Block E zu stehen und mit der Fahne in der Hand zu singen und zu toben? Ja, es ist lang her und wir hoffen in den nächsten Monaten auch in dieser Richtung positive Signale zu bekommen.
Um eure Erinnerungen an dieses Gefühl aufzufrischen haben wir das Presswerk angeschmissen. In den Jahren 2006 bis 2014 sind insgesamt acht Szene E Saisonfilme entstanden, welche wir Euch hiermit nochmal anbieten möchten.
Wer also seine Sammlung vervollständigen möchte und die Szenen von damals nochmal ins heimische Wohnzimmer holen möchte, soll jetzt die letztmalige Gelegenheit bekommen.
Anfragen an dvd@szene-e.de
Gekämpft bis zum Schluß –
Ruhe in Frieden Kevin
Die Cannstatter Kurve trauert um einen weiteren Kämpfer. Leider müssen wir Euch mitteilen, dass Kevin für immer eingeschlafen ist. Sein Kampfgeist soll uns allen Vorbild bleiben.
Seiner Frau, seinen Angehörigen, seiner Gruppe und seinen vielen Freunden möchten wir unser tief empfundenes Beileid aussprechen.
Bitte teilen: Durchhalten Kevin!
Kevin, Mitglied unserer Freunde der Schwaben Kompanie, kämpft gerade einen schweren Kampf gegen den Blutkrebs. Seine Gruppe hat einen Hilferuf aus Facebook auf ihrer Website gepostet, welchen wir natürlich auch weiter verbreiten wollen. Bitte teilt und verbreitet den Aufruf und meldet euch, wenn ihr irgendwie helfen könnt bei SKS: kontakt@sks06.net
Durchhalten Kevin! – Ein Auszug aus Facebook
„Es geht um meinen Mann Kevin, er ist 23 Jahre alt und vor einem Jahr wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert. Nach 2 Rückfallen, einer fehlgeschlagenen Anti-Körper Therapie, Schmerzen und zahlreiche Punktionen, sowie Bestrahlungen und Chemo-Therapien erhielt er schließlich im Januar dieses Jahres seine langerwartete Stammzellenspende. Wir dachten es geht nun bergauf und alles würde wieder werden. Doch dann der Schock: Ende Februar erhielten wir die Nachricht, dass der Krebs zurück sei, diesmal allerdings im Nervenwasser. Die Ärzte teilten uns mit, dass sie nichts mehr machen könnten und sein Leben nur noch palliativ verlängert werden kann. Wir haben uns nach anderen Kliniken umgehört. Nun hätten wir die Möglichkeit, wahrscheinlich zwei Therapien anzutreten. Doch dann erhielten wir die nächste schlimme Nachricht. Am Wochenende trat Blut im Urin auf. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach Kontrolle der Blutwerte, die er angefragt hatte, stellte er fest, dass erneut Blasten im Blut aufgetreten sind.
Heute erhielten wir dann schließlich die Nachricht, dass er nur noch zwei bis drei Wochen zu leben hätte. Unser Appell geht an alle Ärzte oder jemanden der jemanden kennt, der bereit wäre oder vielleicht sogar eine Therapie kennt, um uns Zeit zu verschaffen. Wir brauchen Zeit, damit er noch die Chance hat, eine Therapie anzutreten und die Chance auf Leben hat. Für weitere Unterlagen oder Informationen, könnt ihr mir gerne privat schreiben!“
Ebenfalls könnt ihr uns auch per Mail kontaktieren! E-Mail-Adresse: kontakt@sks06.net
Hallo SSV-Fans, Sympathisanten und Unterstützer,
wir hoffen ihr seid bisher alle gut durch die Corona-Pandemie gekommen und seid gesund und wohlauf. Wie fast alle Wirtschaftszweige hat natürlich auch unser SSV unter den Auswirkungen der Krise zu leiden gehabt. Die Krise traf uns zur absoluten Unzeit, nämlich kurz vor der angesetzten Mitgliederversammlung, die durchaus eine entscheidende für unseren Verein hätte werden sollen. Im Vorfeld hatte sich ein Team aus engagierten SSV-Mitgliedern zusammengefunden, die Kompetenzen in verschiedenen Bereichen – wie etwa Sportökonomie, Finanzen, Organisation, Marketing, Sport und IT – aufweisen und diese unserem Verein zur Verfügung stellen wollen, um ihn nach vorne zu bringen. Aus diesem Team fanden sich letztendlich drei Kandidaten für einen neuen Vorstand, der Rest des Teams sollte als eine Art Beirat unterstützend im Hintergrund agieren.
Doch dann kam der Lockdown, wodurch nicht nur die geplante Mitgliederversammlung ausfiel, sondern auch der Spielbetrieb in der Oberliga eingestellt wurde. Das vorgesehene Team agierte – auch ohne durch die der Mitgliederversammlung in ihre vorgesehenen Ämter gewählt worden zu sein – im Hintergrund, um unseren SSV bestmöglich durch die Krise zu führen. Das ist gemessen an den Umständen auch ziemlich gut gelungen. Trainer, Mitarbeiter und Spieler verzichteten auf Gehälter, was die ausfallenden Einnahmen teilweise kompensierte. Dazu ist die Kaderplanung für die kommende Saison in vollem Gange. Dennoch haben die fehlenden Einnahmen durch den laufenden Spielbetrieb natürlich ein Loch in unsere Kassen gerissen. Um die entstandene Lücke zu schließen, haben wir daher eine Crowdfunding-Aktion ins Leben gerufen. Diese findet ihr unter:
www.fairplaid.org/unserssv
Für diesen Zweck haben Unterstützer und Sponsoren des SSV Prämien und Dienstleistungen zur Verfügung gestellt, die ihr durch eure Spenden erwerben könnt. Selbstverständlich könnt ihr auch spenden, ohne dafür eine Gegenleistung in Anspruch zu nehmen. Das Ziel der Aktion ist es, insgesamt 50.000€ für unseren SSV zu generieren. Jegliche darüber hinausgehende Spenden werden in die Infrastruktur unseres SSV in den Bereichen Ticketing, Catering, Merchandising, IT, Personal und Weiterentwicklung des sportlichen Bereichs investiert. Wir hoffen, unseren Verein mit dieser Aktion in eine finanziell und infrastrukturell stabile Zukunft lenken zu können und dass wir uns alle möglichst bald wieder im gewohnten Rahmen an der Kreuzeiche sehen können!
Unser SSV steht über dem Einzelnen!
Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!
Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt. Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:
Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.
Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.
Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.
Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.
Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles „Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.
Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.
Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!
In diesem Zusammenhang fordern wir:
- Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.
- Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.
- Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner - und verlierer geben. Die Schere zwischen „groß‘‘ und „klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.
- Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.
Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!
Fanszenen Deutschlands im April 2020
Einkaufshilfe Corona
Hallo Reutlingen,
ab heute haben auch wir nun eine Telefon-Hotline um den hilfsbedürftigen Menschen im Großraum Reutlingen in diesen schweren Zeiten unsere Unterstützung anbieten zu können. Wenn Sie Hilfe bei einem Einkauf benötigen weil Sie Ihr Haus nicht verlassen können/sollten, melden Sie sich unter der Nummer
01622594995
Montag bis Samstag von 10 – 17 Uhr:
wir nehmen Ihre Einkaufsliste entgegen.
Unsere Helfer werden sich dann darum kümmern oder wir leiten Sie direkt weiter an die von „Reutlingen for Organization, Solidarity and Actions“ durchgeführte „#Nachbarschaftschallenge Reutlingen – Solidarität stärkt uns alle!“ um für Sie schnellstmöglich Unterstützung zu finden. Zudem empfehlen wir die von ROSA eingerichtete Seite www.nachbarschaft.care weiter.
Wir möchten mit dieser Telefonnummer gerne auch Menschen aus der Risikogruppe in Reutlingen erreichen, die nicht vertraut mit digitalen Medien sind. Kennen Sie jemandem der zur Risikogruppe gehört? Bitte leiten Sie die oben genannte Telefonnummer an die betreffende Person weiter. Vielen Dank!
Wir sagen Danke
Hallo SSV-Fans und Unterstützer unserer Aktion,
nachdem die vergangene Woche für uns mit dem endgültigen Urteil des WFV alles andere als erfreulich begann, können wir am heutigen Sonntagabend mit einem gewaltigen Grinsen im Gesicht auf die vergangenen sieben Tage zurückblicken.
Wir können uns wirklich nur bedanken für die Unterstützung und Solidarität die wir in der vergangenen Woche erfahren haben! Die Woche begann für uns mit dem endgültigen Urteil des WFV am Montag alles andere als erfreulich. Heute können wir aber sagen, dass unser Umgang mit diesem harten Urteil ein voller Erfolg war. Bis heute haben über 500 Spender mit kleineren und größeren Beträgen eine Summe von über 11.000 Euro generiert. Dieser Betrag hat wirklich all unsere Erwartungen übertroffen. In den Kommentaren zu den Spenden war zu sehen, dass neben bekannten Leuten aus unserer Fanszene, sowie der beiden mit uns befreundeten Fanszenen auch Fußballfans aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland unsere Aktion unterstützt haben. In Zeiten, in denen der DFB und seine Landesverbände Kollektivstrafen wieder als ein probates Mittel anzusehen scheinen, ist das wirklich ein starkes Zeichen!
Der gestrige Tag lief aus Sicht unseres SSV auf dem Rasen in unserer Abwesenheit zwar leider nicht so wie gewollt, unsere parallel dazu stattfindende Hockete vor den Stadiontoren können wir aber ebenfalls als Erfolg verbuchen. Auch hier gilt es danke an unsere Unterstützer und Wegbegleiter zu sagen. Danke an die Fan- und Ultraszenen des VfB Stuttgart und FC Sankt Gallen, die beide in stattlicher Anzahl anwesend waren und unsere Kassen durch Bargeldspenden und Konsum an unseren Verkaufsständen gefüllt haben. Und natürlich danke an jeden einzelnen SSV-Fan, der gestern dem Wetter zum Trotz unserem Aufruf gefolgt ist und dabei geholfen hat, das von uns gewünschte Zeichen zu setzen, dass die SSV-Familie gerade unter solchen Umständen zusammenhält!
Insgesamt konnten wir gestern einen Gewinn von 7155 Euro erwirtschaften, den wir heute auch auf das von uns eingerichtete Spendenkonto transferiert haben. Insgesamt stehen auf diesem Konto nun 18.311,11 Euro zu Buche (Stand: 8.3.2020, 21:00 Uhr). Unser deklariertes Ziel, den finanziellen Schaden für unseren Verein minimieren zu wollen, konnten wir mehr als übertreffen. Die erwirtschaftete Summe übersteigt die durchschnittlichen Einnahmen unseres SSV bei Heimspielen sogar um ein Vielfaches. Das Konto bleibt noch bis morgen Abend um 19:05 Uhr geöffnet, danach werden wir das Konto schließen und das gesammelte Geld an den SSV übergeben. Falls ihr bisher noch nicht gespendet habt und weiter zum Erfolg der Aktion (und eventuell sogar zum Knacken der Zwanzigtausendeuromarke) beitragen wollt, hier noch einmal der Link:
https://paypal.me/pools/c/8mT1gWYS4s
Es bleibt für uns ein starkes Gefühl der Genugtuung und Zufriedenheit, mithilfe der gesamten SSV-Familie und eurer Unterstützung der Willkür des Verbandes erfolgreich entgegen getreten zu sein und mit dieser Aktion einen moralischen (und wirtschaftlichen) Sieg der Gerechtigkeit eingefahren zu haben!
Unser SSV steht über dem Einzelnen!
Die Heckablage des wfv-Spielbeobachter am Samstag in Reutlingen.
Geisterspiel gegen Rielasingen
Hallo SSV-Fans,
nach wochenlanger Ungewissheit hat der WFV sein Urteil nun bestätigt. Unser Heimspiel gegen Rielasingen muss vor gesperrten Rängen stattfinden. Grund dafür ist das Derby gegen die Stuttgarter Kickers in der Hinrunde, bei dem unserem SSV zur Last gelegt wird, durch ein unzureichendes Sicherheitskonzept den Einsatz von Pyrotechnik durch Gästefans nicht verhindert zu haben.
Dieses Urteil stellt den vorläufigen Höhepunkt in einer langen Liste überharter Urteile dar, die deutlich machen, dass der SSV – und insbesondere seine kritische und mündige Fanszene – diesem Verband und seinem Scheingericht ein Dorn im Auge ist. Nebenbei stellt dieses Urteil ein absolut nie dagewesenes Novum dar, nämlich dass der komplette Heimanhang für angebliche „Verfehlungen“ von Gästefans mit einer Kollektivstrafe belegt wird, während die Degerlocher mit einer für sie locker beglichenen Geldstrafe davonkommen. Natürlich lehnen wir dieses sogenannte „Gericht“ und sein Strafensystem generell ab, egal ob es sich gegen uns oder andere Vereine richtet. Jedoch hat es hier die falschen getroffen und zeigt nur einmal mehr das oben beschriebene, dass hier mal wieder ganz unverhohlen zur Schau gestellt wird, dass man keine Gelegenheit auslässt dem SSV und seinen Anhängern eins reinzudrücken.
Abgesehen davon, dass uns allen die Möglichkeit genommen wird, dieses Spiel zu besuchen, haben sowohl die fehlenden Einnahmen aus diesem Spiel als auch die parallel dazu verhängte Geldstrafe einen empfindlichen finanziellen Schaden für unseren SSV zur Folge. Für uns als SSV-Familie ist klar, dass wir in diesem Zusammenhang nicht tatenlos bleiben wollen und unserem Verein unter die Arme greifen möchten.
Obwohl der WFV selbst mit der Ablehnung des Einspruchs möglichst lang gewartet hat und somit unserem Verein eine vernünftige Vorbereitung auf das Spiel erschwert hat, haben wir natürlich mit einer entsprechenden Entscheidung rechnen müssen. Wir haben also schon vor einiger Zeit uns Gedanken darüber gemacht, wie wir mit diesem Tag umgehen wollen.
Deswegen rufen wir euch dazu auf, diesen Tag gemeinsam zu verbringen und an die Kreuzeiche zu kommen. Wir treffen uns am gewohnten Standort hinter der Haupttribüne ab 13 Uhr. Als Rahmenprogramm bieten wir eine Übertragung des Livestreams, sowie Grillgut und Kaltgetränke zu fairen Preisen. Dazu werden wir ein speziell zu diesem Anlass produziertes T-Shirt verkaufen. Als Andenken an diesen ungewöhnlichen Tag kann sich jeder Anwesende ein „Geisterspielticket“ bei uns kaufen. Die Erlöse aus Verpflegung, T-Shirt und Ticket kommen unserem SSV zugute, um den entstandenen finanziellen Schaden abzumildern. Darüber hinausgehende Bargeldspenden sind selbstverständlich ebenso gern gesehen. Falls ihr unser Anliegen bereits vorab unterstützen wollt, haben wir ein Online-Spendenkonto eingerichtet, auf das ihr per Paypal oder mit der Kreditkarte einzahlen könnt. Das Konto findet ihr unter dem folgenden Link:
https://paypal.me/pools/c/8mT1gWYS4s
Also, merkt euch den 7. März im Kalender vor und erscheint zahlreich an der Kreuzeiche! Lasst uns diesen Tag gemeinsam so angenehm verbringen wie es die Umstände zulassen, unseren Verein unterstützen und ein klares Zeichen setzen, dass die SSV-Familie zusammensteht!
Unser SSV steht über dem Einzelnen!
Derby gegen Kickers
Mit Freundschaft und Zusammenhalt
Derby gegen Kickers
Nein zum neuen Polizeigesetz in Baden-Württemberg
Bereits Ende 2017 wurde in Baden-Württemberg eine der schärfsten Polizeigesetzes-Novellen der Bundesrepublik verabschiedet - was damals von der Öffentlichkeit leider weitestgehend unbeachtet blieb. Durch diese Verschärfung wurde unter anderem auch der sogenannte Staatstrojaner erlaubt, wogegen die Gesellschaft für Freiheitsrechte gemeinsam mit dem Chaos Computer Club Stuttgart mittlerweile Verfassungsbeschwerde eingelegt hat.
Obwohl die Kriminalitätsstatistiken seit Jahren keine signifikanten Anstiege verzeichnen, arbeiten Polizeigewerkschafter, Lobby-Politiker und diverse Medien durch ihre öffentlichen Äußerungen und Berichterstattung weiter daran, dass die gefühlte Unsicherheit in der Bevölkerung immer weiter ansteigt. Diese gefühlte Unsicherheit ist der Nährboden, um weitere Grund- und Freiheitsrechte abzubauen und Gesetzesverschärfungen vorzunehmen.
Innenminister Strobl plant nun eine weitere Verschärfung des Polizeigesetzes BW, welche Presseberichten zufolge (SWR und Stuttgarter Zeitung) beispielsweise die Präventivhaft für sogenannte Gefährder und die Onlinedurchsuchung legalisieren soll.
Betroffen von diesen massiven Eingriffen in die Grundrechte sind alle Menschen in Baden-Württemberg. Allerdings ist es kein Geheimnis, dass gerade Fußballfans ein Experimentierfeld für neue Polizeimaßnahmen sind und man davon ausgehen kann, dass gerade wir Fußballfans mit die ersten sein werden, welche Gesetzesverschärfungen zu spüren bekommen werden.
Aus diesen Gründen werden wir in den kommenden Monaten unseren Unmut gegen diese freiheitsfeindlichen Bestrebungen bekunden. Die Verschärfung der neuen „Sicherheitsgesetze“ geht uns alle etwas an!
NEIN ZUM NEUEN POLIZEIGESETZ IN BW!
Derby gegen Ulm
Alle nach Degerloch!
Gemeinsam zum Klassenerhalt:
Alle in rot gegen Bissingen!
Alle nach Ulm!
Jahreshauptversammlung SSV Reutlingen am Freitag, den 5. Februar 2016
Liebe Mitglieder des SSV Reutlingen,
wie ihr wisst, findet am Freitag, den 5. Februar die Mitgliederversammlung des SSV Reutlingen statt. Seit der letzten Mitgliederversammlung ist einiges an Zeit vergangen und es gab Entwicklungen in unserem geliebten Verein, die wir als aktive Fans mit Sorge betrachten: zwischen der aktiven Fanszene und der Vereinsführung besteht ein historisch schlechtes Verhältnis und immer mehr Fans und Sympathisanten kehren dem SSV den Rücken zu, was sich in rückläufigen Zuschauerzahlen und immer weniger ehrenamtlichen Helfern äußert. Dazu kommt der sportliche Verlauf dieser Hinrunde, nach der wir so schlecht da stehen, wie schon seit der unmittelbar an die Insolvenz anknüpfende Saison 2010/2011 nicht mehr. Wir sehen vor diesem Hintergrund weiterhin die Gefahr, dass die positiven Entwicklungen der letzten Jahre – beispielsweise aktuell in der Jugendarbeit – wieder einmal verpuffen könnten.
Wir wollen in der offenen Aussprache dieser Mitgliederversammlung einige dieser Entwicklungen ansprechen und erwarten vom Vorstand, Aufsichtsrat und weiteren Funktionären des SSV ehrliche und ungeschönte Antworten.
Explizit möchten wir folgende Punkte angesprochen und geklärt wissen:
Auf der vergangenen Mitgliederversammlung wurden hohe sportliche Ziele ausgegeben. Es wurde von einem möglichen Aufstieg gesprochen; Eberhard Spohn verkündete bei seinem Abschied, der SSV habe das Potenzial innerhalb von drei Jahren in die Dritte Liga aufzusteigen. Der Saisonbeginn verlief, gemessen an diesen Erwartungen, alles andere als zufriedenstellend. Die Nichteinhaltung dieser hohen Ambitionen kostete dem damaligen Trainer Murat Isik den Job. Auch unter seinem Nachfolger Robert Hofacker stellte sich sportlich keine Verbesserung ein, wenn auch der Gewinn des WFV-Pokals die schwache Runde in der Liga in einem etwas besseren Licht erscheinen lies. Leider zeigte sich auch unter dem aktuellen Trainer Georgi Donkov kein sportlicher Aufwärtstrend. Im Gegenteil: aktuell steht unsere Mannschaft auf einem möglichen Abstiegsplatz. Man muss konstatieren, dass die vom aktuellen Vorstand damals offensiv in der Öffentlichkeit verkündeten Ziele deutlich verfehlt wurden. Daher möchten wir wissen:
- Welche Konsequenzen ziehen die Verantwortlichen aus diesen Fehlern der Vergangenheit?
- Wie sieht die sportliche Planung für die Zukunft aus? Welche Rolle spielt dabei die Nachwuchsabteilung?
- Funktioniert der aktuelle Kader als Mannschaft?
Leider beschränkt sich diese negative Entwicklung nicht nur auf das Sportliche, vielmehr findet sie sich auch in der Struktur und allgemeinen Organisation des Vereins wieder. Nach dem vermeintlichen „Neuanfang“ nach der Insolvenz wurde bereits vier Jahre später – auf der letzten Mitgliederversammlung im Juli 2014 – ein weiterer radikaler Schnitt vorgenommen und der Vorstand auf drei Personen verschlankt. Mit Michael Schuster ist in diesem Winter der Vorsitzende eben dieses Vorstands bereits wieder zurückgetreten. Momentan ist, zumindest in der Öffentlichkeit, keine Alternative in Aussicht. Weder in der Kaderplanung noch in der Zusammensetzung der Vereinsgremien ist eine personelle oder inhaltliche Konstanz festzustellen. Die nun anberaumte Mitgliederversammlung findet bereits zum wiederholten Mal mit deutlicher Verspätung statt. Satzungsgemäß hätte sie bereits vor dem 30.6.2015 abgehalten werden müssen. Damit einhergehend wurden bis jetzt die Vorstände und Aufsichtsräte der beiden abgelaufenen Spielzeiten (2013/2014 & 2014/2015) nicht entlastet.
Gerade in dieser schwierigen Phase ist es traurig, dass Menschen, die sich ehrenamtlich für den SSV engagiert haben, mehr und mehr vergrault wurden. Aus unserer Sicht wurde mit dem zunehmend schlechter werden Verhältnis zu den aktiven Fans und weiteren ehrenamtlichen Helfern ohne Not eine weitere große Baustelle aufgemacht. Es stellt sich daher für uns die dringende Frage, wie der Vorstand gedenkt das verlorene Vertrauen wieder herzustellen.
- Wie ernsthaft ist das Interesse, die aktive Fanszene wieder in das Vereinsleben zu integrieren?
- Inwieweit wird sich die Vereinsführung dafür einsetzen, den Block E als Standort für die aktive Fanszene zu erhalten?
Wir erwarten, dass uns und allen anderen SSV-Fans auf dieser Mitgliederversammlung eine konkrete und transparent formulierte Zukunftsperspektive aufgezeigt wird!
Wir sind bereit in einem produktiven Rahmen an der Entwicklung einer positiven Zukunftsperspektive des Vereins mitzuwirken, sehen uns aber nur dazu in der Lage, wenn sämtliche Vereinsgremien und Mitglieder bereit sind, an einem Strang zu ziehen und nicht weiter gegeneinander arbeiten!
SZENE E Reutlingen im Februar 2016
Wir sind zurück!
Wir als SZENE E werden die kommenden Heimspiele unseres SSV wieder von unserem gewohnten Standort in BLOCK E aus besuchen.
Seit unserem Besuch in Block III beim WFV-Pokalspiel gegen die Stuttgarter Kickers und unserer damit einhergehenden Erklärung, haben sich folgende Umstände zu unseren Gunsten geändert:
Die Androhung einer Kollektivstrafe in Form einer allgemeinen Sperrung von BLOCK E bei Vergehen einzelner Personen wurde revidiert. Was unsere Perspektive bei Risikospielen angeht, ist uns von Vereinsseite aus zugesichert worden, dass man sich um eine mobile Hintertortribüne für die drei verbliebenen Risikospiele im Oktober kümmern wird.
Da hiermit spürbar Bewegung in die Verhandlungen um unsere beiden Hauptforderungen gekommen ist, sehen wir uns wieder in der Lage die Spiele unseres Vereins guten Gewissens zu besuchen.
Nach den jüngsten sportlichen Rückschlägen gilt es nun wieder das Ruder herum zu reißen. Die Mannschaft braucht dafür unsere Unterstützung, die sie nun auch bei Heimspielen wieder bekommen wird. Wir rufen alle supportwilligen SSV-Fans dazu auf sich uns anzuschließen und ab dem kommenden Heimspiel gegen den SGV Freiberg wieder unsere Mannschaft von BLOCK E aus zu unterstützen!
Wir wollen eine Perspektive!
Hallo SSV-Fans,
in Bezug auf das anstehende wfv-Pokalspiel gegen die Stuttgarter Kickers wollen wir euch auf den neuesten Stand bringen. Um die Entscheidung vorweg zu nehmen: Wir werden dem ausdrücklichen Wunsch des Vereins folgen und das Spiel einmalig aus Block III verfolgen.
Dieser Schritt ist uns schwer gefallen, da wir – wie bereits mehrfach kommuniziert – den Block III nicht als langfristige Alternative für uns sehen. Für uns ist der Besuch in Block III an folgende Selbstverständlichkeiten geknüpft:
- Es darf keine Einschränkung unseres Treffpunkts auf dem Sportparkgelände geben
- Keine Einschränkung und Zensur unseres Tifomaterials (Fahnen, Spruchbänder, … )
- Mitglieder unserer Gruppe, gegen die ein Stadionverbot für die Oberliga Baden-Württemberg besteht, dürfen dieses Spiel – wie jedes andere wfv-Pokalspiel auch – ohne Einschränkungen besuchen
- Keine gesonderte Personenkontrollen für unsere Gruppe, mit Autodurchsuchung etc., wie beim Spiel gegen den KSC
- Eine Strategie der Deeskalation von Seiten der Polizei
- Unser Fanfotograf erhält eine Presseakkreditierung
Dies sind für uns keine neuen Forderungen, sondern waren jahrelang Normalität an der Kreuzeiche. Diesen einmaligen Schritt sehen wir als Zeichen der Kompromissbereitschaft unsererseits, daher erwarten wir nun ein Entgegenkommen aller Beteiligten. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir kaum noch weiteren Handlungsspielraum für uns sehen. Es ist jetzt an der Zeit, dass sich auch alle anderen Verhandlungspartner bewegen und endlich für eine finale langfristige Lösung der Standortproblematik für die aktive Fanszene sorgen.
Unsere zentrale Forderung sieht dabei wie folgt aus: Wir wollen eine Nordtribüne als Fankurve an der Kreuzeiche etablieren. Da wir uns bewusst sind, dass dieses Vorhaben nicht von heute auf morgen umzusetzen ist, stellen wir für die Übergangszeit folgende Bedingungen für Spielbesuche in Block E:
- Ab dem Spiel gegen Freiberg soll Block E wieder ohne die Androhung einer Kollektivbestrafung freigegeben werden
- Wir wollen auch für Risikospiele eine feste Perspektive haben. Entweder in Block E oder – wie es aktuell von unserem Verein für die Spiele gegen den SSV Ulm, den KSC II und Eintracht Braunschweig vorangetrieben wird – übergangsweise auf einer mobilen Nordtribüne.
- Die versprochenen Neuverhandlungen über die laufenden Stadionverbote müssen aufgenommen werden. Aufenthaltsverbote bei zukünftigen Risikospielen sind nicht akzeptabel.
Ablauf beim wfv-Pokalspiel gegen die Kickers
Treffpunkt ist um 17 Uhr wie gewohnt an unseren Ständen. Auch bei diesem Spiel stehen wir wieder unter besonderer Beobachtung. Darum ist besonnenes Verhalten Grundvoraussetzung. Wir sehen uns an diesem Tag als Gäste im Block III und bitten euch daher Rücksicht auf die alteingesessenen SSV-Fans dort zu nehmen.
Die ersten 19,05 Spielminuten werden wir schweigend verbringen und anschließend die Mannschaft unterstützen. Wir rufen alle SSV-Fans auf, uns an diesem Tag in Block III zu folgen und gemeinsam unsere Mannschaft zum Sieg zu schreien.
Die SZENE E wird das Heimspiel gegen den SC Pfullendorf nicht im Stadion verfolgen
In der Stellungnahme vom 1. August sind wir bereits ausführlich auf die unsichere Zukunft des BLOCK E bei Heimspielen des SSV eingegangen. Ganz explizit das Problem eines angedrohten generellen Betretungsverbots für BLOCK E bei einer Verfehlung einer Einzelperson konnte bisher trotz intensiver Verhandlungen nicht aus dem Weg geräumt werden
So lange diese Drohung einer Kollektivstrafe im Raum steht, sehen wir uns nicht in der Lage guten Gewissens BLOCK E zu betreten. Wir befinden uns aber weiterhin in Verhandlungen mit allen beteiligten Parteien und hoffen euch schon bald eine verträgliche Lösung präsentieren zu können./p>
SZENE E Reutlingen 2005 am 14. August 2015
Stellungnahme KSC-Spiel
Hallo SSV-Fans,
zuerst müssen wir leider bestätigen, dass wir unsere Überlegungen, das Pokalspiel gegen den Karlsruher SC nicht im Stadion zu verfolgen, in die Tat umsetzen werden. Wir wollen Euch an dieser Stelle nun berichten, wie die letzten Wochen abgelaufen sind und was uns zu diesem Schritt bewogen hat.
Die Kollektivstrafe
Nachdem uns Anfang Juli mitgeteilt wurde, dass der Zutritt für Mitglieder der Szene E zu Block E während des Pokalspiels untersagt wird, haben wir sofort Verhandlungen mit dem Verein aufgenommen. Die Stadt und die Sicherheitsbehörden (Polizei, Ordnungsamt u.a.) verdeutlichten dem SSV, dass Block E bei diesem Spiel auf keinen Fall genügend abgesichert werden könne, um das Spiel friedlich über die Bühne bringen zu können.
Begründet werden die Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit den Vorfällen beim Spiel gegen den SSV Ulm. Das Überqueren der Tribüne von Anhängern der Szene E nach dem Platzsturm der Ulmer Fans wird nun als Argument geführt, warum der Block E nur gegen bestimmte Auflagen von uns genutzt werden darf. Diese Maßnahmen gipfeln in dem Kollektivverbot für Block E für unsere gesamte Gruppe in der ersten Runde des DFB Pokals.
In einem Presseartikel auf der Seite der Stuttgarter Nachrichten vom 20. Juli 2015 erläutert ein nicht näher benannter Polizist die Maßnahme folgendermaßen: „Aus den Erfahrungen des Spiels gegen den SSV Ulm, als Anhänger aus dem Block E geklettert sind, über die Haupttribüne rannten und in den Block der gegnerischen Fans stürmten, ziehen wir unsere Lehren. Deshalb darf die Szene E nicht in den Block E.“ Wer sich im Stadion befand weiß, dass hier Tatsachen verdreht werden und nicht die Szene E als Katalysator dieses Vorfalls agierte.
Lösungsversuch
Als wir 2003 Block E als neuen Standort ausgewählt haben, war uns klar, dass ein FanBlock auf der Haupttribüne nicht der ideale Standort für die Ewigkeit sein kann. Mangels Alternativen und der unterklassigen Ligen in denen wir spielten, gab es keine konkreten Bemühungen um eine Veränderung des Standortes. Aus diesem Grund erarbeiteten wir bereits 2008 Pläne für eine Stahlrohrtribüne hinter dem Tor vor Block II. Diese wurden zwar der damaligen Vereinsführung vorgelegt, aber verständlicherweise traten mit dem erneuten Abstieg und Insolvenz dringendere Probleme in den Vordergrund.
Diese Idee von 2008 ließen wir nun, in der Hoffnung eine zufriedenstellende Lösung für alle Parteien zu finden, wieder aufleben. Sowohl die Sicherheitsbedürfnisse von Stadt und Polizei, als auch die der Fans wären aus unserer Sicht mit einer Stahlrohrtribüne in Block II vereinbar gewesen. Auf Basis der alten Idee und des alten Traumes einer Hintertortribüne, traten wir mit einem Gerüstbau-Unternehmen in Kontakt, welches bereits langjährige Erfahrungen mit der Errichtung von mobilen Tribünen hat. Zeitnah wurde uns ein Angebot für das KSC-Spiel vorgelegt, das allen Sicherheitsstandards der Versammlungsstättenverordnung entsprach. Die konkreten Pläne sahen eine erhöhte Tribüne für circa 1000 Fans auf der Wiese vor Block II vor. Durch erhöhte Zäune und installierte Ballfangnetzen wäre aus unserer Sicht eine ausreichende Absicherung zum Spielfeld gewährleistet gewesen. Zudem versuchten wir auf möglichst viele Sicherheitsbedenken der Behörden einzugehen und dafür entsprechende Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Natürlich ist uns klar, dass eine solche zusätzliche Tribüne erhebliche Zusatzkosten für den Verein bedeuten. Umso erfreulicher war es für uns, dass sich der Verein ernsthaft mit dieser Option auseinander setzte, sie für finanziell realisierbar hielt und uns seine Unterstützung anbot. Daraufhin organisierte der Verein am Donnerstag den 23. Juli 2015 ein Treffen mit allen involvierten Parteien, um die noch bestehenden Bedenken aus dem Weg zu räumen. Anwesend waren Vertreter vom Verein, Tribünenbau-Unternehmen, Gebäudemanagement, Ordnungsamt, Baubehörde, Feuerwehr, Polizei, dem DFB und unserer Gruppe. Die Tatsache, dass wir uns bereit erklärten uns mit allen Parteien an einen Tisch zu setzen, macht deutlich, wie ernsthaft wir an einer produktiven und für alle akzeptablen Lösung interessiert waren. Das Gespräch fand zwar in einer respektvollen Atmosphäre statt, jedoch konnte trotz vieler Bemühungen keine Lösung gefunden werden und das vorliegende Angebot des Tribünenbauers wurde abgelehnt.
Gegenüber jedem konstruktiven Verbesserungsvorschlag des Tribünenbauers wurden neue Bedenken seitens der Behörden ins Feld geführt. Wir verstehen zwar, dass dieses vermeintliche Risikospiel von erhöhten Sicherheitsmaßnahmen begleitet werden muss und eine Entscheidung über eine neue Tribüne nicht ad hoc gefällt werden kann, allerdings war es für uns enttäuschend mit anzuhören, wie eine Behörde der nächsten die Verantwortung zuschob. Rückblickend kommen wir zu dem Schluss, dass keine Behörde wirklich Willens war eine positive Lösung zu finden. Stattdessen wurde uns Block II als einzig machbare Alternative schön geredet.
Konfrontation statt Diskurs
Ihren Höhepunkt erreichte diese enttäuschende Geschichte nun mit den verhängten Aufenthaltsverboten für einige Mitglieder der Szene E für das gesamte Reutlinger Stadtgebiet am Tag des DFB-Pokalspiels. Diese gelten von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 6 Uhr und machen es den Betroffenen de facto unmöglich ihre Häuser zu verlassen.
Besonders dreist empfinden wir die Tatsache, dass einige unserer Verhandlungsführer nun mit diesen Verboten konfrontiert werden.
Darüber hinaus wurde, neben Karlsruhern, auch zahlreichen Freunden aus Stuttgart und Sankt Gallen dieses Verbot zugestellt. Letzteren wurde sogar die Ausreise aus der Schweiz in alle angrenzenden Ländern für fünf Tage untersagt. Dieser Schritt der Polizei und der Stadt Reutlingen zeigt uns, dass offensichtlich nie ernsthaft zur Debatte stand uns auf Augenhöhe zu begegnen.
Lang haben wir mit der Vereinsführung diskutiert, in wie weit es für uns überhaupt Sinn macht, mit den Sicherheitsbehörden zu verhandeln. Am Ende müssen wir feststellen, dass unser Misstrauen berechtigt war.
Momentan überwiegen bei uns Frustration und Enttäuschung über die Entscheidungen der Sicherheitsbehörden, die uns nicht ermöglichen diesem Saisonhighlight den würdigen Rahmen zu verschaffen. Offensichtlich entschied man sich den Weg der Konfrontation statt des Diskurses einzuschlagen. Da zum jetzigen Zeitpunkt nicht klar ist, wo und ob die aktive Fanszene in der neuen Saison ihre Heimat finden wird, blicken wir in eine ungewisse Zukunft.
Treffpunkt 17 Uhr an der Kreuzeiche
Wir werden uns zum Pokalspiel um 17 Uhr an unseren Ständen hinter Block E treffen und dort das Spiel verbringen. Jedem SSV-Fan sollte klar geworden sein, unter welcher Beobachtung dieses Spiel stehen wird. Wir müssen davon ausgehen, dass die Polizei an diesem Tag eine sehr niedrige Toleranzgrenze hat und jegliche Vorkommnisse für ihre Zwecke nutzen wird.
Wir fordern deshalb von allen Personen, die sich uns anschließen wollen, ein dementsprechend besonnenes Verhalten an diesem Tag.
Wir hoffen mit dieser Stellungnahme den Kritikern und den vielen enttäuschten SSV-Fans unsere Position in diesem sehr komplexen Thema verdeutlicht zu haben.
Wir danken Aufsichtsratsmitglied Karsten Amann für sein großes Engagement in dieser Sache.
Ebenfalls danken wir der Mannschaft, die von sich aus das Gespräch mit uns gesucht und ihr Verständnis für unsere Haltung ausgedrückt hat. Selbstverständlich drücken wir die Daumen und hoffen auf eine sportliche Sensation.
SZENE E Reutlingen 2005 am 1. August 2015
Die SZENE E wird das Spiel gegen den Karlsruher SC nicht im Stadion besuchen
Schweren Herzens sehen wir uns gezwungen, das so wichtige Spiel unseres geliebten Vereins gegen den KSC, nicht im Stadion zu besuchen. Folgender Umstand hat uns zu diesem Schritt gezwungen:
Bereits seit Januar 2015 fordert die Stadt und Polizei Reutlingen vom SSV Reutlingen, dass wir als Gruppe die Heimspiele nicht mehr im Block E verfolgen dürfen. Dieses Schreckensszenario ist nun beim Spiel im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC traurige Realität geworden. Aus Sicherheitsgründen wird der Zugang zu Block E explizit der SZENE E verwehrt; für alle anderen Besucher wird der Block jedoch offen sein. Der Block E stellt seit 2003 die Heimat der aktiven Fanszene dar und darf nicht Opfer einer überzogenen Kollektivstrafe werden. Wir werden diese Strafe nicht kommentarlos akzeptieren! Eine Unterstützung unserer Mannschaft aus einem anderen Block heraus käme einer protestlosen Zustimmung gleich.
Block E steht generell einer ungewissen Zukunft gegenüber, aktuell befinden wir uns in einem intensiven Austausch mit der Vereinsführung und hoffen auf eine baldige gemeinsame Lösung.
Über weitere Entwicklungen halten wir euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
SZENE E Reutlingen 2005 im Juli 2015
Infos zum WFV-Pokalfinale
Liebe SSV-Fans,/p>
seit dem 28. April 2015 gibt es die Karten für das WFV-Pokalfinale am 6. Mai 2015 im Vorverkauf zu erwerben. Wir möchten euch jetzt schon alle dazu anhalten euch Karten für die Osttribüne (Block F ) im Vorverkauf zu kaufen, damit wir in Stuttgart möglichst schnell und unkompliziert unseren Block betreten können. Zwar wird es für ganz Kurzentschlossene einige Restkarten im Zug geben, aber verlasst euch besser nicht da drauf.
Treffpunkt für die gemeinsame Zuganreise ist um 15.15 Uhr am Reutlinger Hauptbahnhof. Wir setzten ein nüchternes und besonnenes Verhalten aller SSV-Fans voraus! Lasst uns gemeinsam den SSV zum Sieg schreien!
Alle nach Degerloch!
Treffpunkt 15.15 Uhr RT-HBF!
SZENE-E-HILFT: Sterntaler
Beim Heimspiel gegen den Karlsruher SC II haben wir SZENE-E-HILFT wieder aufleben lassen. Die Erlöse aus unserem Getränke- und Essensverkauf haben wir an die Reutlinger Aktion Sterntaler gespendet. Dank der Spendenbereitschaft der SSV-Fans kamen wir auf die erfreuliche Summe von 350 Euro, welche wir auf 500 Euro aufgestockt haben. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen SSV-Fans.
Vergangenen Freitag haben Mitglieder von uns den Scheck an Pfarrerin Sabine Drecoll übergeben. Wir wissen das Geld in guten Händen und hoffen einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, etwas Gutes für Reutlinger Kinder zu tun.
Wer einen Teil seines Weihnachtsgeldes ebenfalls für diese unterstützenswerte Einrichtung verwenden möchte, den verweisen wir gerne auf die Website:
www.sterntaler-sternenfunkeln.de
SZENE-E-HILFT – MACH MIT!
Wir unterstützen die Aktion STERNTALER und STERNENFUNKELN beim Heimspiel gegen den
Karlsruher SC II
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und damit verbunden hemmungsloser Konsum und Überfluss. Leider sind nicht alle Menschen so gut gestellt und auch im wirtschaftsstarken Reutlingen müssen Familien mit Sorge in die Zukunft blicken. Wie so oft leiden natürlich besonders Kinder unter den finanziellen Engpässen ihrer Eltern.
SZENE-E-HILFT versucht seit Jahren durch Spendenaktionen einen kleine gute Tat für die Menschen unserer Heitmatstadt zu tun. Dieses Jahr haben wir uns die Aktion STERNTALER/STERNENFUNKELN ausgesucht und möchte einen kleinen, finanziellen Teil dazu beitragen. Am Sonntag, ist das letzte Heimspiel vor der Winterpause und wir werden alle Einnahmen am heutigen Tag der Aktion STERNTALER/STERNENFUNKELN spenden.
Kommt an unsere Stände esst, trinkt und vielleicht rundet ihr ja noch großzügig auf.
Wer nun aufmerksam geworden ist und auch im privaten Kreis noch etwas Werbung machen möchte sei auf folgende Website verwiesen:
www.sterntaler-sternenfunkeln.de
Ab 12 Uhr hat unser Stand geöffnet.
Es bleibt beim Treffpunkt:
9.00 Uhr Hauptbahnhof!
Wir rufen alle SSV-Fans dazu auf sich unserer Zugfahrt anzuschließen. Wir werden rechtzeitig in Ulm ankommen.
Seid bitte pünktlich am Treffpunkt!
Weitersagen!
Derby am 8. November 2014 in Ulm
Treffpunkt ist 9 Uhr am Reutlinger Hauptbahnhof. Auch wenn es mittlerweile ja eigentlich selbstverständlich ist, möchten wir trotzdem nochmal darauf hinweisen, dass wir nüchternes und besonnenes Verhalten voraussetzten! Wir legen Wert darauf nicht wie die hinterletzten Volksfestidioten in Ulm aufzuschlagen und verlangen dies auch von allen, die sich unserer Zugfahrt anschließen. Doch damit genug der mahnenden Worte.
Treffpunkt 9.00 Uhr RT-HBF
- Reutlingen Hbf ab 9:43 Uhr
- Metzingen ab 9:55 Uhr
- Nürtingen ab 10:04 Uhr
- Plochingen ab 10:49 Uhr
Alle gemeinsam nach Ulm!
Boykott in Pforzheim
Nach der mittlerweile sechsten Spielverlegung noch vor der Austragung des siebten Saisonspiels des SSV Reutlingen sehen wir uns gezwungen uns ausführlicher zu Wort zu melden. Für uns ist dieser Status Quo nicht mehr tragbar! Unter den gegebenen Voraussetzungen waren wir nicht gewillt das Auswärtsspiel des SSV Reutlingen in Pforzheim zu besuchen, auch wenn wir das sehr gerne getan hätten. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, da die ständige Unterstützung unseres Vereins immer und überall die Existenzgrundlage unserer Gruppe darstellt. Somit ist ein Spielboykott für uns immer der letzte mögliche Schritt. In diesem Fall haben wir ihn leider als unumgänglich angesehen. Wir wollen mit unserer Anwesenheit nicht den Verantwortlichen auch noch Geld in die Kasse spülen und den Sicherheitsbehörden eine Rechtfertigung für ihren groß angelegten Einsatz liefern. Am ursprünglich angesetzten Termin hätten sich Beteiligen alle über einen entspannten Fußballnachmittag mit ausgelassener Stimmung gefreut. Die Schuld dafür trägt jedoch explizit nicht der Verein Kickers Pforzheim.
Wir maßen uns sicher nicht die Kompetenz einer vollendeten Spieltagsterminierung an, kritisieren jedoch in aller Deutlichkeit wie der WFV sehenden Auges ein immer noch größeres und undurchsichtigeres Chaos produziert. Wir fordern den SSV Reutlingen dazu auf sich als Verein noch deutlicher gegen diese ständigen Spielverlegung zu stellen.
Der Anfang einer unendlichen Geschichte
Begonnen hat die unrühmliche Laufbahn der ständigen Spielverlegungen und spontaner Ortswechsel aufgrund von Sicherheitsbedenken im vergangenen Jahr beim SV Spielberg. Aufgrund der Tatsache, dass sowohl der VfB Stuttgart als auch der Karlsruher SC zum ursprünglichen Termin spielfrei hatten, sah sich der Verband gezwungen, das Spiel einen Tag vor der eigentlichen Austragung abzusagen. In der Presse war von einer „Kapitulation vor den Hooligans“ (GEA, 28.2.2014) die Rede. In diesem Jahr wiederholte sich die ganze Farce auf nahezu gleiche Art und Weise. Obwohl bereits vor Rundenstart klar war, dass dieses Spiel auf ein Länderspielwochenende – und damit die Profimannschaften spielfrei haben – fallen würde, wurde das Spiel erst in der Woche vor dem eigentlichen Termin abgesagt und auf den 24.9.2014 verlegt. Begründung war, wie schon im letzten Jahr, die Angst vor geplanten Auseinandersetzungen von Stuttgarter und Karlsruher Fans in Spielberg. Als bekannt wurde, dass die aktive Fanszene des Karlsruher SC das Spiel ihres Vereins in Leipzig an eben jenem 24.9. wegen einer Protestaktion gegen den Sponsor RedBull nicht besuchen würde, war abzusehen, dass wir mit einer erneuten Verlegung rechnen mussten.
Die verfehlte Informationspolitik des WFV
Schließlich wurde auch die Partie des SSV Reutlingen gegen die Kickers Pforzheim von Sonntag, den 21.9.2014, auf den 13.12.2014 verlegt, so war es zumindest auf der Homepage des SSV zu lesen. Grund für die Absage waren wieder einmal große „Sicherheitsbedenken“. Gar von „zu befürchteten Anschlägen von verfeindeten Karlsruher Fans“ war zu lesen (GEA, 19.9.2014), obwohl der KSC am genannten Datum eigentlich ein Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg hatte. Kurioserweise gingen die Pforzheimer Medien schon zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass das Spiel am 2.10.2014 stattfinden würde. Die beiden unterschiedlichen Angaben sind beispielhaft für die Informationspolitik seitens des Württembergischen Fußballverbands. Dieser hatte in Absprache mit dem SSV Reutlingen und dem VfR Aalen II das Spiel der beiden Teams für den 1.10.2014 angesetzt. Erneut wurden alle Termine verschoben. Das fast schon wieder in Vergessenheit geratene Spiel gegen den SV Spielberg blieb auf 13.12.2014 angesetzt, das Heimrecht wurde bereits vorher an den SSV Reutlingen abgegeben. Das Spiel gegen Aalen II soll nun am 21.10.2014 stattfinden. Selbst innerhalb dieser vom WFV und den Sicherheitsbehörden entfachten Hysterie ist für uns keine Logik erkennbar. Die unheilvoll beschworenen Geister aus Karlsruhe hatten während unserem Spiel in Pforzheim erstaunlicherweise keine eigene Partie zu bestreiten.
Keine Spiele – nur Verlierer
Die Entwicklung der kurzfristigen und spontanen Spielverlegungen hat für uns eine neue Qualität erreicht. Seit Ende August hat der SSV Reutlingen lediglich ein Pflichtspiel absolviert, was nicht nur für uns Fans erhebliche negative Auswirkungen hat, sondern auch direkten Einfluss auf das sportliche Geschehen nimmt. Im Amateurfußball sind viele Spieler, zumal unter den an der Kreuzeiche immer noch vorherrschenden Bedingungen, gezwungen neben dem Fußball noch anderen Tätigkeiten nachzugehen und werden bei der momentanen Entwicklung immense Probleme haben, die ständig neuen Termine in ihren Betrieben, Ausbildungsstätten etc. begreiflich zu machen. Viele unserer Spieler müssen sich für ihre Spiele extra frei nehmen und/oder andere Termine verschieben. Durch den ständigen und kontinuierlichen Wegfall eigentlich fest eingeplanter Partien fehlt nicht nur die nötige Spielpraxis. Durch die kommenden englischen Wochen kommt auf unser Team eine zusätzliche harte Doppelbelastung zu, wodurch der Spielbetrieb in der Oberliga schlicht unter ungleichen Bedingungen stattfindet. Unsere sportlichen Gegner haben durch die katastrophalen Anstoßzeiten, nicht zuletzt durch eine deutlich geringere Zahl von Gästefans, auf einen Großteil ihrer Einnahmen zu verzichten. In Kombination mit den horrenden Ausgaben zur Wahrung der Sicherheitsauflagen (exemplarisch sei an dieser Stelle an den „Gästekäfig“ in Bissingen verwiesen) und den damit zu erwartenden Minusgeschäften für die gastgebenden Vereine, schadet die Terminierungspolitik des Verbands allen Beteiligten.
Eine Vergangenheit mit Fragezeichen und eine fragwürdige Zukunft
Eine Änderung dieser Verfahrensweise ist freilich nicht in Sicht. Das Viertelfinale im WFV Pokal gegen den FSV Bissingen soll, Stand jetzt, am 1.4.2015 stattfinden. Bereits einen Tag später ist mit dem Auswärtsspiel beim VfR Aalen II die nächste Partie angesetzt. Die letzten Jahre in der Oberliga haben uns gezeigt, dass aufgrund der Platzverhältnisse auf vielen Sportplätzen unserer Liga, viele Spiele – wenn es dann gegen Winter geht – der Witterung zum Opfer fallen. Viele Vereine haben keine Rasenheizung oder die Möglichkeiten ihre Spiele auch unter unwirtlichen Bedingungen auszutragen. Es hat sich eindrücklich gezeigt, dass sich die Winterpause durchaus bis Mitte März ziehen kann. Man kann sich jetzt schon ausmalen, wie voll unser Terminkalender in der Rückrunde sein wird, wenn alle ausgefallenen Spiele nachgeholt werden müssen. Wie soll die Rückrunde bei einem eventuell etwas „härteren“ Winter bestritten werden? Wie stellt sich der Verband das in Zukunft vor? Dazu kommen in dieser Saison Spielverlegungen wegen Spielerabstellungen für den UEFA-Regionenpokal. Gerade unter diesen Umständen ist es für uns untragbar, dass immer mehr Spiele aufgrund des Drucks der realitätsfremden Sicherheitsbehörden verschoben werden. Die von Verbandsseite gezeigte Inkompetenz lässt sich nicht anders als durch blinden Aktionismus erklären. Anders ist es für uns nicht erklärbar, warum derart planlos und mit zweierlei Maß vorgegangen wird.
Wir hoffen mit unserem Boykott auf das Problem der sinnfreien Spielverlegungen aufmerksam machen zu können und den WFV in dieser Hinsicht zu einem Umdenken bewegen zu können. Ein Oberligaspiel werktags um 17 Uhr zu beginnen darf ganz sicher nicht zur Normalität werden. Wir wünschen uns in dieser Hinsicht mehr Unterstützung der einzelnen Vereine, denn es hat niemand einen Vorteil von solchen Spielansetzungen.
SZENE E REUTLINGEN
Alternative zur Farce von Spielberg
Mit Entsetzen haben wir heute Morgen in der Presse von der Absage unseres Spiels in Spielberg gelesen. Spieler, Trainer, Vorstand und Fans haben sich auf einen tollen Rückrundenstart nach der langen Zeit ohne Fussball gefreut. Wir haben mobilisiert und hatten auch eine Choreografie vorbereitet um unseren Jungs den Weg zum wichtigen Auswärtsdreier zu ebnen. Leider ist ja nun alles anders gekommen.
Über die unglaubliche und vorgeschobene Begründung möchten wir uns an dieser Stelle noch nicht auslassen, da wir hoffen in den nächsten Tagen in der Presse zu Wort zu kommen.
Damit der Tag nicht vollends verschenkt wird, möchten wir die SSV-Familie an die Kreuzeiche einladen
Um 10:00 Uhr morgens trainiert unsere Mannschaft und im Anschluss wird es ein kleines Einlagespiel gegen eine SZENE E Auswahl geben. Bis 15:00 Uhr sorgen wir wie üblich für Speis und Trank und möchten etwaige Gewinne der SSV-Jugend zu kommen lassen.
Wir hoffen, dass ein paar SSV-Fans an der Kreuzeiche vorbeischauen und auch dadurch noch mal gemeinsam ein starkes Zeichen setzen.
Wir ALLE sind der SSV
Alle nach Stuttgart!
Zugfahrt nach Karlsruhe
Karlsruher SC II – SSV Reutlingen 05
Samstag, 10. August 2013 – 15:30 Uhr – Wildparkstadion
Treffpunkt 10.45 Uhr Reutlingen HBF
Zugzeiten
- Reutlingen Hbf ab 11:09 Uhr
- Stuttgart Hbf ab 12:00 Uhr
Abschiedsspiel Andy Rill – wir sagen Danke!
Stellungnahme der SZENE E Reutlingen zum DFL Konzept „sicheres Stadionerlebnis“
Am 12.12.2012 plant die DFL den Vereinen der beiden Bundesligen ein neues Sicherheitskonzept zur Unterschrift vorzulegen. Neben einem Verhaltenskodex sollen Maßnahmen wie Ganzkörperuntersuchung in extra bereit gestellt Containern, ein großflächiger Ausbau der Überwachung aller StadionbesucherInnen und Ausschlüsse ganzer Fanclubs bei Verstößen Einzelner zur Saison 2013 / 2014 eingeführt werden. Fanclubs oder Vereinigungen die sich weigern die geplanten Maßnahmen zu akzeptieren sollen ebenfalls von vornherein ausgeschlossen werden. Weiterhin verlangt auch der DFB Einsicht in den Stand von Ermittlungsverfahren und setzt sich für eine beschleunigte Abwicklung von Strafverfahren mit Fußballbezug ein. Fangruppen oder Vertreter kritischer Initiativen wurden zu keinem Zeitpunkt bei Erstellung des Konzeptes beteiligt.
In dieser, juristisch höchst fragwürdigen, Art und Weise plant die DFL nichts anders als den sukzessiven Aufbau einer eigenen Gerichtsbarkeit außerhalb rechtsstaatlicher Prinzipien. Begründet wird das Konzept mit der angeblich steigenden Gewalt in den Stadien und die zunehmend angespanntere Sicherheitslage.
Tatsächlich ist die Zahl der durch Gewaltakte betroffenen Personen in den ersten beiden Ligen seit Jahren stagnierend. So wurden nach offiziellen Polizeiangaben während der Saison 2010 / 2011 bei 750 Spielen 846 Personen verletzt. Im Schnitt ergeben sich damit 1,25 verletzte Personen pro Spiel (berechnet man die 259 „Störer“, die von der Polizei verletzt wurden mit ein). Als Vergleich, in den wenigen Tagen des Oktoberfests kam es alleine in diesem Jahr zu über 550 Verletzten. Im Durchschnitt ergeben sich 34, zum Teil schwer Verletzte, Personen pro Oktoberfesttag.
Damit basiert die von DFL angeführte Begründung auf einer offensichtlichen und bewussten Fehleinschätzung und Verkennung der momentanen Lage und kann objektiv betrachtet nur als Vorwand dafür dienen unliebsame Personen und damit nahezu jegliche Fankultur aus dem Bundesligabetrieb zu entfernen.
Die Umsetzung des Papiers hätte fatale und unabsehbare Folgen für sämtliches Fandasein. Durch Sippenhaft und gezielte Ausschaltung von ganzen Fankurven wäre das Ende des Erlebnis Fußballs, wie wir ihn kennen und lieben gelernt haben besiegelt. Das können und wollen wir unter keinen Umständen zulassen!
Auch wenn das Papier bisher nur in den ersten beiden Bundesligen umgesetzt werden soll, ist es selbst in der Oberliga noch von großer Bedeutung. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass mit einiger Verzögerung neuer Sicherheitskonzepte aus den oberen Ligen auch in Liga 5 begierig Anklang finden. Stadionverbote, Einschränkungen von Fanmaterialien oder Meldeauflagen und Stadtverbote stellen nur die Spitze des Eisbergs dar.
Wir erklären uns deshalb solidarisch zu den Protesten der Fanszenen der Bundesligaklubs und der Kampagne „12:12 – Ohne Stimme – Keine Stimmung“ und werden uns im Rahmen unserer Möglichkeit an allen Formen des Widerstands gegen das Konzept „sicheres Stadionerlebnis“ beteiligen.
SZENE E REUTLINGEN 2005 im November 2012
Wir fühlen uns sicher. Ihr auch?
Seit Monaten überschlagen sich die Diskussionen und Berichte und wir stehen staunend daneben: Angeblich herrschen im deutschen Fußball Gewalt und Anarchie, ist der Stadionbesuch inzwischen ein gefährliches Abenteuer. Angeblich erlebt unser aller Lieblingssport eine nie dagewesene Dimension von Ausschreitungen.
Wirklich? Warum bekommen wir als Fußballfans und regelmäßige Stadiongänger davon dann kaum etwas mit?
Tatsächlich ist der Stadionbesuch heute nicht gefährlicher als vor fünf, zehn oder dreißig Jahren, ganz im Gegenteil! So viele Zuschauer wie niemals zuvor strömen in die Bundesligastadien und darunter befinden sich auch immer mehr Familien mit ihren Kindern, die offenbar vor allem eines eint: Sie haben gar keine Angst.
Wie sieht es mit Euch aus? Habt Ihr auch keine Angst? Dann lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen gegen skandalisierende und übertreibende Berichterstattung! Lasst uns ein Zeichen setzen gegen die realitätsfernen Angstszenarien, die die Diskussion beherrschen! Lasst uns ein Zeichen setzen gegen absurde Maßnahmenvorschläge aus der Politik! Lasst uns allen voran den Innenpolitikern als Petition mit auf den Weg geben, dass ein Großteil ihrer Wähler nicht einverstanden sind mit dem, was dort gerade geschieht. Lasst uns ihnen und unseren Vereinen und Verbänden demonstrieren, dass wir unsere Spielstätten und den Fußball lieben, so wie sie sind. Dass wir Wochenende für Wochenende keineswegs ängstlich das Stadiontor durchschreiten.
Ihr fühlt Euch auch sicher in den deutschen Stadien? Dann tragt Euch in die Liste ein!
Stellungnahme zu den Vorkommnissen beim Spiel TSG Balingen gegen unseren
SSV Reutlingen 05
Beim Eintreffen unserer Gruppe am Stadion konnten wir eine überraschend gastfreundliche Atmosphäre seitens der Sicherheitskräfte feststellen. Auch unser Bestreben die überdachte Haupttribüne als Standort zu wählen, wurde nach kurzer Absprache für unproblematisch befunden, woraufhin wir eine stimmungsvolle erste Halbzeit erlebten.
Während der Halbzeitpause sollte ein Mitglied unserer Gruppe des Stadions verwiesen werden. Als Grund wurde von den anwesenden Polizeibeamten „provozierendes Verhalten“ genannt. Im Folgenden wurde von weiteren Reutlinger Fans versucht diesen Rauswurf zu verhindern. Dabei hat sich die Situation durch das unprofessionelle Handeln der anwesenden Polizeikräfte, insbesondere durch die aus unserer Sicht völlig deplazierten Provokationen des „szenekundigen Beamten“ Ralf Brenner, unnötig zugespitzt. Im Rahmen dieser Aktionen wurde schließlich eine weitere Person unserer Gruppe gewaltsam von der Polizei aus dem Stadion verbannt.
Eine weitere Eskalation mit den herbei geeilten Polizeibeamten wurde am Ende nur durch den besonnenen Einsatz des Balinger Ordnungsdienstes verhindert. Im Anschluss wurde von unserer Seite unverzüglich der Dialog mit den Hausrechtsinhabern der TSG gesucht. Als sich abzeichnete, dass auf diesem Weg leider keine Lösung zu erzielen sein würde, entschlossen wir uns als Gruppe dem Rest des Spiels nicht mehr beizuwohnen.
Die im Live-Ticker des SSV beschriebene Auseinandersetzung der SZENE E mit Balinger Fans ist eine Fehlinformation. Zu keiner Zeit gab es von unserer Gruppe Versuche eine Auseinandersetzung mit den Heimfans zu suchen. Auf der Homepage des SSV Reutlingen wurde diese Behauptung – ebenfalls später revidiert.
Im Nachhinein möchten wir den Balinger Verantwortlichen keinen Vorwurf machen. Auslöser war in diesem Fall einzig die Polizei. Natürlich berücksichtigen wir den Umstand, dass die Balinger Beamten selten mit organisiertem Fanverhalten zu tun haben. Allerdings müssen wir dann erneut in Frage stellen, ob es Sinn macht derart viele Szenekundige Beamte in Reutlingen zu beschäftigen, wenn diese ihre Aufgabe nicht erfüllen können. Ist es doch deren Aufgabe, genau in solchen harmlosen Situationen, das Konfliktpotential richtig einzuschätzen. Der eigentliche Vorfall, der die ganze Situation entzündete war eine angebliche Beleidigung gegenüber dem Heimpublikum nach einem Elfmeter gegen unsere Mannschaft. Eine Äußerung, wie sie vermutlich in gleicher Form während des Spiels bestimmt ein Dutzend Mal auf allen Seiten der Tribüne, wie auch auf dem Platz zu hören war. Dass dies die Polizei als Anlass nimmt, um sich gezielt Personen aus dem Block E zu entledigen loszuwerden, ist ein Affront. Die gezeigte Haltung und insbesondere das völlige Fehlverhalten der anwesenden SKB zeigen uns einmal mehr deutlich, dass die Reutlinger Beamten weiterhin nichts unversucht lassen, uns zu schaden und durch gezielte Provokationen öffentlich zu diskreditieren.
Offensichtlich hat sich die Reutlinger Fanszene mittlerweile so weit im Griff, dass kaum noch Konfliktsituationen entstehen, weshalb absolute Nichtigkeiten, wie beispielsweise alltägliche verbale Entgleisungen, als Anlass genommen werden müssen.
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen, am Samstag wurden zwei Leute aus dem Stadion geworfen, weil sie sich aufgrund einer Spielsituation etwas heftiger echauffierten. Da wir unsere Freunde nicht im Stich lassen, verließen wir ebenfalls den Ort des Geschehens.
Abschließend können wir nur ein weiteres Mal fordern, dass endlich auch von Seiten der SKB professionelles und verantwortungsbewusstes Handeln an den Tag gelegt wird.
Dauerkarten Saison 2012/2013
Wie schon im letzten Jahr können die Dauerkarten für Block E über uns bestellt werden, schreibt dazu einfach eine E-Mail an karten@szene-e.de mit folgendem Inhalt: Name, Anschrift, Geburtstag, Preiskategorie. Ihr werdet daraufhin von uns eine Bestätigungsemail mit dem Zahlungsprozedere bekommen.
Abholen könnt ihr eure Dauerkarte dann am ersten Heimspiel am Block E Kartenverkauf.
Preise sind wie folgt
- Erwachsene (kein Mitglied im Verein): 125 Euro
- Erwachsene (Mitglied im Verein), Schüler, Studenten, Schwerbehinderte: 85 Euro
- Jugendlich (12-17 Jahre): 65 Euro
Eigentlich ja selbstverständlich, aber wir weisen trotzdem noch mal auf folgenden Umstand hin:
Wir wollen Block E weiterhin als Block der Ultras, das fanatische Herz der Kreuzeiche. Um zu verhindern, dass dieses Angebot genutzt wird, um so an verbilligte Eintrittskarten für die Haupttribüne zu gelangen, behält sich die SZENE E das Recht vor, den Verkauf der Dauerkarte im Zweifelsfall zu verweigern.
Derby!
33. Spieltag Oberliga BW SSV Reutlingen – Ulm 1846
Acht Tage bis zum Derby! Spürst du auch schon die Vorfreude auf dieses Spiel? Willst du es auf keinen Fall verpassen? Möchtest du Reutlingen an diesem Tag möglichst gut vertreten? Erinnert ihr euch ans Hinspiel? Dann aufgepasst:
Wir treffen uns bereits um 11:30 Uhr am Albtorplatz und wollen dann mit allen SSV-Fanatikern in einem bunten und lautstarken Corteo zum Stadion laufen, wie wir das bereits letztes Jahr im letzten Heimspiel gegen Mannheim gemacht haben. Bitte seid pünktlich!
ALLE IN ROT!
U-19: Gemeinsam Zum Klassenerhalt!
Am Sonntag den 15.04.2012 bestreitet unsere A-Jugend das Oberligaspiel gegen den VfR Aalen. Anpfiff ist um 13:00 Uhr auf dem Nebenplatz an der Kreuzeiche.
Um der Mannschaft bei diesem wichtigen Heimspiel die nötigen Impulse zum Sieg zu liefern, brauchen wir Eure/Ihre Unterstützung. Die Fußballabteilung, das Juniorteam, der Förderverein Jugendfußball und der Block E rufen zu einem gemeinsamen Besuch aller SSV-Fans auf!
Schon beim Heimspiel unsrer 1. Mannschaft am Freitag, den 13.04.2012 wird es im und um das Stadion weitere Informationen zum Jugendfußball und zum nachfolgenden A-Jugend Spiel am Sonntag geben.
Alle zur U-19!
Saison DVD 2010/2011
Ab dem 10. Februar ist die Jahres-DVD der Saison 2010/2011 erhältlich. Der Preis beträgt 10 Euro und ihr bekommt die Scheibe mit 120 Minuten Laufzeit ab Rückrundenstart am SZENE E Stand bei den Heimspielen.
Wer es jedoch bis dahin nicht abwarten kann, schreibt eine E-Mail an dvd@szene-e.de. Zwei Euro Aufpreis für Porto und Verpackung und wir verschicken die DVD bequem nach Hause.
Die Oberliga hat uns wieder
Nach überstandener Insolvenz und damit verbundenen Zwangsabstieg stand der SSV Reutlingen ein weiteres Mal vor dem Nichts und muss einen Neuanfang wagen.
Block E und seine Ultras konnten auch in dieser Saison den Widrigkeiten der fünften Liga trotzen. Mit dieser DVD könnt ihr unsere Reise bis zum dramatischen Saisonfinale begleiten.
Der bunte Farbklecks im grauen Ligaalltag.
Budenzauber 2012 in Sindelfingen
Hallenturnier am Samstag, den 14.01.2012
Winterpause. Zeit der Tristesse und der Langeweile? Vergiss es! Ab Samstag den 14.01.2012 wird wieder gerockt!
Wie bereits die letzten Jahre, werden wir auch heuer unsere Elf bei einem Hallenturnier unterstützen. Dieses Jahr wieder in Sindelfingen.
Letztes Jahr in Gmünd: https://youtu.be/CpR6GG94Ugg
Anreise per Zug:
- Treffpunkt: 9:00 Uhr RT-HBF
- Abfahrt: 9.31 Uhr (Gleis 2)
- Fragen an reisen@szene-e.de
Auf nach Sindelfingen!
ALLE MIT DEM ZUG NACH ULM!
TREFFPUNKT 10.00 UHR
Zugzeiten:
- ab Tübingen um 10.25 Uhr
- ab Reutlingen um 10.40 Uhr
- ab Metzingen um 10.45 Uhr
- an Plochingen um 11.08 Uhr
- ab Plochingen um 11.16 Uhr
- an Ulm um 12.10 Uhr