Treffpunkte SZENE E

SZENE E

Anlaufpunkte

SZENE E Infostand

Schon im Jahr 2003 bekamen wir vom Verein einen, durch den Abstieg aus der 2.Bundesliga nicht mehr benötigten, Verkaufstand zur Verfügung gestellt. Damals noch unter Verwaltung der CrossOaks entwickelte sich der Stand schnell zum zentralen Anlaufpunkt vor Heimspielen. Durch ihn wurde es der jungen Reutlinger Fanszene möglich eine kleine Kollektion eigener Fanartikel zu vertreiben und den Horizont mit diversem Lesematerial aus ganz Deutschland zu erweitern.

In den letzten Jahren wurde das Angebot unseres Standes konsequent ausgebaut. Auch alle Formalitäten, wie Anmeldungen für eine Gruppenmitgliedschaft oder einfach nur zu einer Auswärtsfahrt laufen über den Infostand ab.

Mittlerweile ist er ein Anlaufpunkt, bei dem sich bereits zwei Stunden vor Anpfiff zahlreiche Fans, nicht nur aus BLOCK E, treffen, um bei einem Getränk und einer Kleinigkeit zu Essen gemeinsam in den Spieltag zu starten. Hier kann man sich auch seine newSzene abgreifen und einen Blick auf die benachbarte Infowand werfen.

Frühere Anlaufpunkte

Alter Rappen

Gegen Ende der Raum-Zeit eröffneten ältere SZENE E Mitglieder eine eigene Kneipe in der Stadt. Mit Schließung unseres Raumes wurde der alte Rappen zu unserem Hauptanlaufpunkt.

Neue Möglichkeiten wurden uns durch eine öffentliche Kneipe eröffnet und wir genossen eine schöne Zeit. Weitere Kontakte konnten geknüpft werden, auf welche man auch heute noch bauen kann.

Aufgrund von immer eklatanteren Differenzen über das Ausleben und die Gestaltung unseres Gruppenlebens sowie einigen Austritten aus der Gruppe sehen wir mittlerweile den Rappen nicht mehr als unsere Kneipe an.

Worauf wir besonders stolz sind ist, dass alle bisherigen Räumlichkeiten von uns komplett selbstständig organisiert und gepflegt wurden und in Eigenregie ohne Unterstützung seitens der Stadt oder anderen Institutionen finanziert werden konnten. Derzeit ist es jedoch für uns schwierig in Reutlingen einen zentral gelegenen Raum für unsere Zwecke zu finden, da die meisten potentiellen Vermieter bei einer Gruppe jugendlicher Fußballfans dankend ablehnen. Nichtsdestotrotz ist es mittelfristig unser Ziel, wieder einen angemessenen Treffpunkt unser Eigen nennen zu dürfen, denn abseits der Spieltage stellt sich unsere Gruppenorganisation ohne einen solchen Fixpunkt als komplizierter dar.

nach Oben

SZENE E - Raum

Glücklicherweise konnte kurz nach dem Auszug aus dem Keller eine neue Heimat gefunden werden, die ebenfalls zentral lag. Hier fanden wir endlich das, was wir uns erträumt hatten. Erneut komplett selbstständig verwaltet entwickelte sich unsere neue Räumlichkeit zu einer wirklichen zweiten Heimat.

Anders als im Keller hatten wir nun genügend Platz für eine voll eingerichtete Küche, eine Art kleines Büro, in dem die newSzene und andere Texte verfasst oder Vorlagen erstellt wurden, eine Sofaecke, eine Dartscheibe, einen Tischkicker sowie Spielkonsolen. Eigentlich waren zu jeder Tages- und Nachtzeit Mitglieder im Raum anzutreffen, sei es um gemeinsam mittags zu kochen, Hausaufgaben zu machen, sich dabei von Älteren helfen zu lassen oder einfach gemeinsam miteinander Zeit zu verbringen.

Diese Zeit war für das Selbstverständnis der Gruppe eminent wichtig, die wir viel für Gespräche, Diskussionen und Workshops nutzen und so oft unsere Zeit produktiv verbrachten. Außerdem konnten wir gemeinsam Doppelhalter oder Spruchbänder malen, selbst kleinere Aktionen wurden hier vorbereitet. Aufgrund von ständigen Auseinandersetzungen mit den Nachbarn, mussten wir im Februar 2008 leider den Raum aufgeben.

nach Oben

SZENE E - Keller

Wenige Wochen nach Gründung der SZENE E bezogen wir mit dem, nur wenige 100m vom NBZ entfernt liegenden, Keller unser neues Domizil. Der alte Gewölbekeller in der Reutlinger Innenstadt, der aufgrund seiner zentralen Lage von allen Mitgliedern gut erreichbar war, diente uns zwei Jahre lang als Treffpunkt. Aufgrund des jungen Alters der Gruppe waren wir damals noch nicht in der Lage unser Beisammensein ausschließlich mit Inhalten zu füllen, weshalb die Räumlichkeit größtenteils als Partyraum genutzt wurde, in dem zu Beginn viele neue Mitglieder in die SZENE E hineinwuchsen. Anfängliche Probleme aufgrund des Altersunterschieds konnten so überwunden werden. Die SZENE E wurde dadurch letztendlich zu einer Gemeinschaft, auf die sich aufbauen lies. Somit hat der Keller in der Nachbetrachtung einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Gruppe geleistet.

Nach dem Aufstieg 2006, dem damit verbundenen Anstieg an Mitgliedern und der geistigen Weiterentwicklung der Gruppe wurde der Keller aber mit der Zeit in vielerlei Hinsicht ungeeignet. Rückblickend kann man sagen, dass der Umzug in eine neue Bleibe nötig war und auch zum richtigen Zeitpunkt kam, da sich uns mit dem neuen Raum völlig andere Möglichkeiten auftaten.

nach Oben

NBZ

Sechs Jahre lang diente uns das NBZ als Treffpunkt, Bastelraum und Partyhöhle. Doch mit dem Wachstum der Gruppe stießen wir immer häufiger an unsere Grenzen.

Begonnen von den Jungs der Schwaben Legion und 2002 wieder belebt von den CrossOaks und deren Umfeld, erfreute sich das Nachbarschaftszentrum großer Beliebtheit und war DER wichtige Faktor, um die Leute in der Prä SZENE E Arä zu sammeln, gemeinsame Träume zu wecken und anzufangen sie zu realisieren. Der eigene Raum wurde nach unseren Vorstellungen umgebaut und Sofas, Bar und gute Musik luden zum gemütlichen Beisammensein ein. Hier wurde auch die Freundschaft zum Commando Cannstatt mitbegründet, da diese des Öfteren vorbeischauten, um Aktionen vorzubereiten oder Party zu machen.

Ende 2004 waren die Räumlichkeiten jedoch untragbar, da der Platz für uns einfach nicht mehr reichte und auch die Situation mit den Anwohnern mehr als untragbar geworden war.

Im Zuge der Gründung der SZENE E stand sowieso fest, dass das NBZ nicht mehr ausreichend war, also verließen wir 2005 das NBZ.

nach Oben